Vortragsprogramm 2025
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25.+26. Februar 2025
Ulm-Messe
Themen 2023
Erfolgsprinzipien für die kunststoffverarbeitende Industrie – Stark durch die Krisenzeiten!
Leuchtturmprojekte
Retrofit
Wasserstoff Obsoleszenzmanagement Bestandsoptimierung
Leuchtturmprojekte
Retrofit
Wasserstoff
Obsoleszenzmanagement Bestandsoptimierung
Leuchtturmprojekte
Retrofit
Wasserstoff
Obsoleszenzmanagement Bestandsoptimierung
Leuchtturmprojekte
Retrofit
Wasserstoff
Obsoleszenzmanagement Bestandsoptimierung
Das sind die Themenschwerpunkte
der KPA Ulm 2025
Auf der KPA erwartet Sie ein vielfältiges Vortragsprogramm auf zwei Bühnen mit aktuellen Themen und Trends der Kunststoffbranche:
- Nachhaltigkeit und Performance im Fokus – Trends in der Kunststoffverarbeitung
- Neue Regularien und Wege zu erfolgreichen Geschäftsmodellen
- Innovation durch Kooperation – Synergien nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen
- Digitalisierung als Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft – Effizienz und Ressourcenschonung im Blick
- Kunststoff: Materialimage und Marktchancen – Perspektiven für ein positives Image
- Wertschöpfung durch Design – Kreislauffähigkeit, Ästhetik und Funktion in der Produktentwicklung
Vortragsprogramm, 25.+26. Februar 2025
Dienstag, 25. Februar 2025
Themenblock: Nachhaltigkeit und Performance im Fokus- Trends in der Kunststoffverarbeitung
10:00 – 10:30 Uhr
Spritzgießen 2030 - das sind die Materialien, Verfahren & Herausforderungen
Die Zulieferer, Anbieter von Baugruppen und OEMs werden mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Demgegenüber stehen neue Entwicklungen, die eine effektive Fertigung und den Einsatz von nachhaltigen und effizienten Materialen ermöglichen. Das Kunststoff-Institut Südwest informiert Sie, welche neuen Technologien & Materialien aktuell diskutiert & den Markt beeinflussen werden.
– Oberflächentrends
– OneShot: InMould Coating & Schäumen
– Printed Electronics drahtlos kontaktieren
– Ersatz für Stanzgitter – Metalldirekteinspritzen
– Nachhaltige Materialien
– PFAS-Verbot
– EMV Abschirmung mit Kunststoffen
– Bindenahtvermeidung – effizient & energieschonend
10:30–11:00 Uhr
to be announced
Es ist heute sehr einfach geworden, Objekte additiv herzustellen. Es gibt eine riesige Auswahl an Verfahren, Geräten und Materialien. Häufig stellt man eine geringe Anzahl von Prototypen her, gleichzeitig steigt der Bedarf nach einer Lösung, mit der man eine hohe Variabilität bei kleinen Stückzahlen zuverlässig herstellen kann. Damit der Übergang von der Manufaktur für 3D-Druck zur additiven Fertigung gelingt, muss man die Prozesse und Materialien verstehen. Wir zeigen Beispiele aus unserer Fertigung, die uns Einblick in den Prozess gaben und höchste Präzision produzierten.
11:00–11:30 Uhr
Hochleistungspolymere als Metallersatz: Anwendungen und Herausforderungen
Komplexe technische Funktionsbauteile werden meist aufwändig in Form von bearbeiteten Metallbauteilen hergestellt. Solche multibeanspruchten Komponenten können oftmals ebenfalls in einem duroplastischen Kunststoff realisiert werden. Der Kunde profitiert dann von einer Leichtbaulösung, die die Anforderung bzgl. Mechanik, Temperatur, Medien und Toleranzgüte erfüllt. Baumgarten realisiert als ganzheitlicher Duroplastpartner solche meist werkzeugfallenden Lösungen. Gerne zeigen wir Ihnen anhand des Beispiels eines Pumpengehäuse welche Vorteile bspw. im Thermomanagement eine solche duroplastische Hochpräzisionslösung für Sie hat.
Themenblock: Neue Regularien und Wege zu erfolgreichen Geschäftsmodellen
11:30 - 12:00 Uhr
Vom Green Deal zum Clean Industrial Deal – Business Modelle für eine Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen
Die Umsetzung von Baugruppen in kleineren Stückzahlen, jedoch mit dem Anspruch der Serienspritzgussqualität sind immer mehr im Kommen. Dabei spielt es keine Rolle ob Thermoplasten oder Flüssigsilikone, Mehrkomponententeile und oder Umspritzen von Kontakten und Gewindeeinsätzen. Bei Stückzahlen von 1000 – 10’000 sind die Rapid-Tools aus Aluminium eine interessante Lösung. Am Beispiel des GP8000 der Firma Proceq soll diese Fertigungsart im Detail erklärt werden.
12:00 - 12:30 Uhr
Altfahrzeugverordnung und Kunststoffrecycling: Herausforderungen und Ausblick für Anwenderbranchen
Der Entwurf der EU-Altfahrzeugverordnung stellt neue Anforderungen an die Kreislauffähigkeit sowie an die Konstruktion und das Design von Neufahrzeugen. Besonders im Fokus stehen Aspekte wie Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und der Einsatz von Rezyklatanteilen. Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit von Kunststoffrezyklaten ist es entscheidend, den aktuellen Stand zu analysieren. Zudem wird ein Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen für Anwenderbranchen gegeben.
13:00 - 13:30 Uhr
to be announced
Der Entwurf der EU-Altfahrzeugverordnung stellt neue Anforderungen an die Kreislauffähigkeit sowie an die Konstruktion und das Design von Neufahrzeugen. Besonders im Fokus stehen Aspekte wie Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und der Einsatz von Rezyklatanteilen. Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit von Kunststoffrezyklaten ist es entscheidend, den aktuellen Stand zu analysieren. Zudem wird ein Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen für Anwenderbranchen gegeben.
13:30 - 14:00 Uhr
to be announced
Der Entwurf der EU-Altfahrzeugverordnung stellt neue Anforderungen an die Kreislauffähigkeit sowie an die Konstruktion und das Design von Neufahrzeugen. Besonders im Fokus stehen Aspekte wie Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und der Einsatz von Rezyklatanteilen. Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit von Kunststoffrezyklaten ist es entscheidend, den aktuellen Stand zu analysieren. Zudem wird ein Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen für Anwenderbranchen gegeben.
Themenblock: Innovation durch Kooperation
14:00–14:30 Uhr
to be announced
INNONET-Partner diskutieren den Mehrwert einer kooperativen Partnerschaft innerhalb von professionellen Netzwerken. Die Kunststoffindustrie ist kontinuierlich mit neuen und zunehmenden Herausforderungen konfrontiert, die sowohl aus Umweltbedenken, regulatorischen Vorgaben und technologischen Entwicklungen resultieren. Ein Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette mit kollektiver Expertise und gemeinsamen Ressourcen eröffnet viele Möglichkeiten, bewährte Praktiken zu teilen, Anforderungen und Hürden zu diskutieren sowie gemeinsame Lösungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu finden.
Profitieren Sie als Teilnehmer der KPA von diesem Erfahrungsaustausch und tragen Sie aktiv an der Podiumsdiskussion zur Gestaltung der gemeinsamen Kunststoff-Zukunft bei.
to be announced
Geschäftsführer |
Gindele GmbH
Matthias Gindele
Geschäftsführer |
Gindele GmbH
Dr. Natalie Salk
Zimmer GmbH | Technische Beratung und Verkauf
Themenblock: to be announced
14:30–15:00 Uhr
To be announced
Upcycling von Post Consumer Recyclat für High-end Lösungen an Hand von Beispielen, unter anderem PET als ABS Ersatz
15:00–15:30 Uhr
to be announced
Upcycling von Post Consumer Recyclat für High-end Lösungen an Hand von Beispielen, unter anderem PET als ABS Ersatz
Michael Boncol
Head of Sourcing Smart & Robotics, Plastic & Electronic Competence Center | GARDENA
Daniel Römhild
Prokurist | WIS Kunststoffe
15:30–16:00 Uhr
to be announced
Upcycling von Post Consumer Recyclat für High-end Lösungen an Hand von Beispielen, unter anderem PET als ABS Ersatz
Michael Boncol
Head of Sourcing Smart & Robotics, Plastic & Electronic Competence Center | BME-Region Ulm-Alb
MIttwoch, 26. Februar 2025
Themenblock: Digitalisierung: Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft
10:00–10:30 Uhr
to be announced
Erfolgreiche Projekte erfordern präzise Planung und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Doch wie verbinden wir Effizienz und Ökologie schon in der Entwicklungsphase? Der Schlüssel liegt in digitalen Materialdaten und der Bewertung des ökologischen Fußabdrucks der Produkte schon in der frühen Entwicklungsphase.
Dieser Vortrag zeigt, wie präzise Materialdatensätze unerwartete Probleme vermeiden, realistische Simulationen ermöglichen und der Product Carbon Footprint (PCF) einfach abgeschätzt werden kann. Wir kombinieren das Wissen über Materialkennwerte mit Ansätzen zur Minimierung des PCFs, um Entwicklungsingenieure und Nachhaltigkeitsbeauftragte bei der Gestaltung zukunftsfähiger Produkte zu unterstützen. Erfahren Sie, wie Sie durch eine nahtlose Integration dieser Ansätze in Ihre Prozesse nicht nur Kosten und Ressourcen sparen, sondern auch Ihre Projekte nachhaltiger und zukunftssicher machen. Lassen Sie uns gemeinsam Effizienz und Ökologie neu denken!
10:30–11:00 Uhr
Von Materialdigitalisierung zu nachhaltigen Innovationen: Wie Sie Effizienz und Ökologie in der Produktentwicklung verbinden
Farbkonzentrate spielen eine wichtige Rolle bei der Einfärbung von Kunststoffen und können auf verschiedene Weisen zu nachhaltigen Lösungen beitragen. Im Vortrag werden Möglichkeiten in Bezug auf das Einfärben von Recycling- und Bio-basierten Kunststoffe aufgezeigt. Mit dem Designansatz “Farbe folgt Funktion” ist eine zusätzliche Funktionalisierung der Kunststoffe möglich. Durch diesen Designansatz können Kunststoffprodukte mit einem Mehrwert geschaffen werden. Mögliche Funktionen sind zum Beispiel IR-absorbierende oder IR-transparente Farben für das Laserdurchstrahlschweißen von Kunststoffen oder optische Filter.
11:00–11:30 Uhr
Ressourceneffizienz steigern durch Digitalisierung
In der Kunststoffverarbeitung ist die Dekoration von Bauteilen zur Veredlung von Sichtoberflächen Stand der Technik. Dabei erschwert ein Dekor als oft unlösbar ausgeführter Werkstoffverbund, wie z.B. die Oberflächenveredlung durch Galvanisieren, das Bauteil-Recycling maßgeblich. Zusätzlich verschärft sich beim Galvanisieren die Nachhaltigkeitsbetrachtung aufgrund der dem Prozeß eigenen hohen Ausschussquoten. Im Resultat führt dies bei verchromten Bauteilen meist dazu, dass diese nicht werkstofflich aufbereitet werden. Im Vortrag werden die Möglichkeiten und Grenzen einer fast 100% werkstofflichen Aufarbeitung verchromter Bauteile durch ein neu entwickeltes Verfahren aufgezeigt.
Thema: Kunststoff: Materialimage und Marktchancen
11:30–12:00 Uhr
Kunststoff neu gedacht: Image stärken und Marktchancen sichern
Erfahren Sie, wie sich das Image von Kunststoffen im Laufe der Zeit verändert hat und welche Marktchancen sich daraus ergeben. Diskutieren Sie Kundenwünsche, Regularien und innovative Ansätze wie Biokunststoffe und Rezyklate. Lernen Sie Strategien zur Energieeinsparung kennen und entdecken Sie den besten Weg zur Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie.
Prof. Stefan Epple
Professor Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Campus Horb | IKET
Themenblock: Wertschöpfung durch Design
12:30–13:00 Uhr
Eine neue Ära der Mikrobearbeitung – wie Femtolaser nicht nur die Lichtindustrie revolutionieren
Durch die Möglichkeit der Umsetzung komplexester Mikrooptiken ist die Anwendung der hochmodernen Femtotechnologie vor allem im Lichtsegment präsent. Wir zeigen in diesem Vortrag die Unterschiede zwischen Nano- und Femtotechnologie auf, sprechen darüber, ob Femto andere Verfahren wie das Erodieren ersetzen kann, welche vielfältigen Möglichkeiten die Technologie über den Lichtbereich hinaus bietet und welche Herausforderungen der Zukunft durch Lasertechnik gelöst werden können.
13:00–13:30 Uhr
to be announced
Produktergonomie der nächsten Generation:
Additiv gefertigte thermoplastische 3D-Lattices bieten eine recycelbare Alternative zu herkömmlichen PU-Schäumen und eröffnen faszinierende Möglichkeiten für Ergonomie und die Individualisierung ihrer Produkte. Durch den Herstellungsprozess können sie auf spezifische Belastungen ausgelegt und individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Erfahren Sie hier mehr über die Technologie, Best Practices und spannende Potenziale.
13:30–14:00 Uhr
to be announced
Medizintechnische Produkte umweltfreundlicher zu gestalten, stellt die Hersteller vor besondere Herausforderungen. Die Anforderungen durch die Hygiene sind extrem hoch. Es ist jedoch erkennbar, dass auch im Gesundheitswesen der anfallende Müll reduziert werden muss und ein besserer CO2-Footprint Einfluss auf den Einkauf der Produkte nimmt. Frank Detering stellt Beispiele und aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich vor.
to be announced
VDID stellvertretender Regionalvorsitzender Baden-Württemberg |
WILDDESIGN GmbH,
Head of Office Stuttgart
14:00–14:30 Uhr
to be announced
Beim anschließenden Get-together lädt die KPA mit den VDID Regionalgruppen Bayern und Baden-Württemberg zu einem VDID Designtreff – hier können die Ansätze der Vorträge vertieft werden, neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende gepflegt werden.
to be announced
VDID stellvertretender Regionalvorsitzender Baden-Württemberg |
WILDDESIGN GmbH,
Head of Office Stuttgart
14:30–15:00 Uhr
to be announced
Beim anschließenden Get-together lädt die KPA mit den VDID Regionalgruppen Bayern und Baden-Württemberg zu einem VDID Designtreff – hier können die Ansätze der Vorträge vertieft werden, neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende gepflegt werden.
to be announced
VDID stellvertretender Regionalvorsitzender Baden-Württemberg |
WILDDESIGN GmbH,
Head of Office Stuttgart